20.5.17

Wieder in Deutschland

Viel gibt es nicht zu berichten. Erst mal musste der Robin in Deutschland zum TÜV nach zwei Jahre England-Aufenthalt. Das war kein großes Problem. Größer allerdings war das Problem mit dem Heizungsventil. Das war mir schon wieder kaputt gegangen, nach dem es schon einmal in London gewechselt worden ist.. Und dann habe ich es versucht selber zu reparieren, mit dem Effekt, dass er jetzt erst recht leckte.
Unser Haus- und Hofschrauber hatte letztes Jahr so viele Probleme, dass er nur mit viel Bitten an unseren Autos arbeitete. Immerhin haben wir an einem Wochenende ihn dazu bekommen, zumindest den Robin wieder zum Laufen zu bringen. Jetzt schleift zwar der Heizungslüfter, aber das ist sowieso eher Luxus.
Original Tankstelle an der Central-Garage

Und im Frühjahr haben Anton und ich uns dann mal wieder auf ein Treffen  zur Central Garage aufgemacht. Sehr nett. Unser Wagen ist auch gleich aufgefallen.

Schöne Porsches und ein Reliant

Porsche und Mercedes gibt es ja zuhauf aber Reliants sind immer noch exotisch in Deutschland. Das Treffen war nicht all zu groß, aber nett, mit interessanten Exoten. mein Favorit war ein Ami 6, von dem ich gar kein Foto habe.
Gleich am Anfang bin ich noch von einem freundlichen Herren angesprochen worden, der uns zu einem wieteren Event eingeladen hat: Zum dritten Oldtimer Mitfahrtag in Kronberg. Also wer mal in einem Robin mitfahren will, der sollte sich am 11. Juni in Kronberg einfinden.

Rückfahrt von London nach Bad Vilbel

(Das ist noch vom Sommer 2016)
Nachdem klar war, dass es wieder zurück nach Deutschland geht, war auch klar, dass wir den Reliant auch wieder auf eigener Achse nach Bad Vilbel bringen wollte. Anton war auch wieder als zuverlässiger Beifahrer dabei.
Zuerst hatte ich eine Fähre ab Dover gebucht, aber aufgrund der Verkehrslage hatte ich dann auf den Tunnel umgebucht.
Auf zum Zug
Die Fahrt verlief auch recht unspektakulär. Der Robin machte kaum Zicken, dank neuem Motor und schnurrte nach Folkestone ohne Probleme. Im Zug konnte er sich dann etwas entspannen.
Auch im Zug ein Gesprächsthema, der Reliant
Von Calais ging es dann wie gehabt über Belgien zu meiner Schwester nach Kerkrade und von da zurück nach Bad Vilbel. Alles kein Problem.
Eng ist es schon im Cockpit
England, Du wirst uns fehlen, dafür in Deutschland sind wir wieder echte Exoten mit unserem Dreirad.

Abschied in England

Oh, oh, schon lange nichts mehr hier geschrieben. Dann muss ich noch ein bisschen zusammenfassen.
Jensen Interceptor, auch ein feines englisches Auto
Im August sind wir wieder nach Deutschland zurückgezogen, weil es meine Firma so wollte. Da hieß es Abschied nehmen von so vielem. Eine letzte Autoshow haben wir noch mitgenommen; wieder Uxbridge.

Entspannte Ruhe am Reliant Stand (links ein Regal, rechts mein Robin)
Wie immer nett und familiär. Es gab schöne Jaguars und andere englische Sportwagen zu sehen. Die Taxi-Veteranen waren wieder da und es gab genug zu essen und zu trinken.
Dann haben wir uns auch wehmütig von meinen Kumpels aus dem Reliant Owner Club verabschiedet. So richtig habe ich mich ja da nicht zu hause gefühlt, aber es waren nette, schrullige Typen.
Ach das wird mir alles fehlen, es war schön in England. Mal sehen, ob ich es schaffe nochmal zu so einem Treffen zu kommen.