25.9.13

Ein zweiter Trip nach England

Diesmal war der Plan etwas anders:
In Mainz hatte ich einen Opel Transporter gemietet, mit dem wollte ich dann am Freitag bis Calais, am Samstag morgen durch den Euro-Tunnel
Im Euro-Tunnel-Zug

und dann nach Reading.

Ich hatte schon 10 Tage vor dem Start meinen Mechaniker gebeten mir eine Liste der noch benötigten Teile zusammenzustellen, da Phil mir viele Ersatzteile bieten konnte. Am Freitag morgen, kurz vor meinem Aufbruch, trudelte dann eine Liste von meinem Schrauber ein. Diese habe ich noch Hals über Kopf übersetzt und zu Phil geschickt.
Erstaunlicherweise hat Phil noch das Beste daraus gemacht. Ich habe dann in Reading zuerst das schicke Rialto-Chassis, eine komplette Kardanwelle und noch eine Menge Schläuche für die Heizung sowie jede Menge Kleinteile eingepackt. Das Ganze hat mich gerade mal so 200 Britische Pfund + die Reise selbst gekostet.
In Folkestone habe ich dann noch in einem stark in die Jahre gekommenen Hotel übernachtet, in dem es eine gefüllte Bingohalle und jede Menge feierwütige Engländer gab. Das beste war der Tresen in der Bar, da gab es drei Hähne für Wein, Geschmacksrichtung "Red", "White" und "Liebfrauenmilch".

Hotelzimmer Folkestone

Am nächsten morgen ging es erneut durch den Eurotunnel und zurück nach Bad Vilbel. Alles in allem ein guter Fischzug, aber damit war mein Auto leider, leider immer noch nicht fertig.

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